Teufelsgarn

Eine Anthologie des Leseratten Verlags
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Traue dem Teufel nie weiter, als bis zum Ende deines Bartes

zwergisches Sprichwort

Teufelsgarn - Die Anthologie

Mit der Anthologie Teufelsgarn bereicherte der Leseratten Verlag das Genre der Funtastik mit 18 Kurzgeschichten rund um den Fürsten der Hölle. Auch ich durfte mich hier einreihen und mit "Teuflisches Spiel" mein Kurzgeschichten-Debüt feiern.

Der Humor der Geschichten ist bissiger als ein Höllenhund und du lernst Lucifer garantiert von einer neuen Seite kennen. Wir versprechen, dass die AGB keine versteckten Seelen-Verkaufsklauseln enthalten und beim Laut-Vorlesen (meistens) kein Dämon heraufbeschworen wird.

Klingt höllisch interessant? Bestellen kannst du Teufelsgarn direkt auf der Verlagswebsite ... wenn du dich traust!

 

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Kurzgeschichte Teuflisches Spiel

Falls du dich jemals ins Devils Jackpot verirrst, bedenke eines: Betrüge nie den Teufel, denn er ist Meister in diesem Spiel.


Im Casino des Teufels ist das Ableben des Klientels nichts Ungewöhnliches. Doch der plötzliche Tod eines Immobilienmoguls beim Würfelspiel weckt Neugier und Misstrauen der zwergischen Kommissarin Olgana Quarzell. Gemeinsam mit ihrem Assistenten Felix und einer ordentlichen Portion Sarkasmus muss sich Olgana auf der Suche nach einem Mörder durch die Abgründe des Höllencasinos kämpfen. Aber wie soll sie zwischen Dämonen, Sündern und Schuldigen den Täter finden?


In meiner Kurzgeschichte Teuflisches Spiel begibst du dich mit Olgana und Felix im Höllencasino auf die Jagd nach einem Mörder, der nicht zu existieren scheint. Lucifer macht jedoch nicht nur der zwergischen Ermittlerin das Leben schwer, sondern sorgt auch in den anderen 17 Kurzgeschichten aus Teufelsgarn für die ein oder andere diabolische Wendung. Blättert doch mal rein!

 

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Teuflisches Special

Teuflisches Spiel ist nicht nur mein Kurzgeschichten-Debüt in einem Verlag, sondern auch ein Projekt, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Deshalb möchte ich dir einen Blick hinter die Kulissen geben!

Hast du früher gern Hausaufgaben gemacht? Ich auch nicht! Aber ich werde nie wieder über Hausaufgaben fluchen, denn ohne die hätten Olgana und Felix vermutlich nie das Licht der Wortwelt erblickt. In ihrem Namen möchte ich hier ein großes Danke an Astrid richten, meine Dozentin während der Autorinnen-Weiterbildung im Schreibhain, die den entscheidenden Anstoß für meinen Fantasy-Kurzkrimi Teuflisches Spiel gab. Mit der Hausaufgabe »Schreib doch mal eine Krimi-Kurzgeschichte« brachte sie mich damals zuerst völlig aus dem Konzept. Ich schrieb doch ausschließlich Fantasy! Krimis schaute ich zwar gern, aber falsche Verdächtige versus Schema-F-Ermittler reizten meine Schreibkreativität nicht wirklich.

Aber wer sagte denn, dass ich eine Morduntersuchung nicht mit ein wenig Höllenfeuer und Phantasmus anheizen konnte? Herausforderung angenommen!

Während der Arbeit an meinem Romanprojekt verhöhnte mich mein Schreibprogramm mit leeren Seiten und Sätzen, die ich verzweifelt nach stundenlangem Grübeln getippt hatte. Bei Teuflisches Spiel war es anders. Noch auf der Heimfahrt vom Schreibhain in Berlin plottete ich die gesamte Handlung im Kopf. Noch nie war mir der berliner Stau so egal gewesen, denn in Gedanken stand ich nicht auf der A2, sondern prostete Lucifer mit einem Hellfire on Ice zu. Zu Hause angekommen setzte ich mich sofort an den Laptop und tippte, bis die Tasten glühten.

Voller Enthusiasmus und neu entfachter Begeisterung für Fantasy-Krimis tat ich etwas, das vermutlich viele Autor:innen kennen: ich legte die Kurzgeschichte in die (digitale) Schublade und vergaß sie. Zum Glück nicht lange. Denn ich wurde auf die Ausschreibung des Leseratten Verlags aufmerksam, der für die Anthologie Teufelsgarn nach Kurzgeschichten rund um den Fürsten der Hölle suchte. Ich fackelte nicht lang und schickte mein Skript ein. Zum Glück musste ich nicht meine Seele verkaufen, damit Olgana, Felix und Lucifer einen Platz in der Anthologie bekamen.

Obwohl Teuflisches Spiel also einem Spaßprojekt entsprang und sich stilistisch von meinen Romanprojekten stark unterscheidet, freue ich mich riesig, dass ich die Geschichte heute wahrhaftig in meinen Händen halten kann. Mein erstes gedrucktes Werk! Es wird nicht das letzte sein und auch für Olgana und Felix wird es in Zukunft sicher noch einiges zu tun geben. Ich hoffe, ihr werdet mich und uns dabei begleiten.

Auf viele Stunden höllisch guten Lesespaß ♥